Blumenerde & Co.

Was macht eine gute Blumenerde aus?

Hochwertige  Gärtnererde hat eine gleichbleibende Zusammensetzung und Qualität und ist frei von Schadstoffen. Vor allem besitzt gute Blumenerde ein ausgewogenes Verhältnis von organisch und mineralischen Nährstoffen. Professionelle Gärtnererde enthält auch entsprechende Spurenelemente, so wie unsere Gärtnererde von Saargärtner, die wir übrigens selbst verwenden. Eine Nachdüngung muss deshalb bei den hochwertigen Blumenerden erst viel später erfolgen. Eine Nachdüngung der Pflanzen ist daher erst nach ca. 6 Wochen notwendig. Qualitätserden machen sich immer bezahlt. Schlecht genährte Pflanzen sind  anfälliger für Krankheiten und Schädlinge.

Außerdem enthalten gute Pflanzenerden immer Naturtone. Diese binden Nährstoffe besonders gut und geben sie wieder ab. Eine Überdosierung von Nährstoffen wird weitgehenst verhindert und die Wasseraufnahmefähigkeit und das Wasserhaltevermögen wird deutlich verbessert.

Tipps für die Anwendung:
Der Wurzelballen muss vor dem Eintopfen ausreichend durchfeuchtet ist.  Deshalb ist es unbedingt notwendig, die Wurzel der Pflanzen in  einen Eimer Wasser zu tauchen und vollsaugen lassen. Um Staunässe zu vermeiden müssen die Pflanzgefäße Abzugsöffnungen im Boden enthalten. Zuerst den Boden des Pflanzgefäßes oder des Blumenkastens 5 cm mit Naturton (Blähtonkügelchen) bedecken. Danach mit Blumenerde auffüllen und anschließend die Pflanzen einsetzen. Ein Gießrand von ca. 1–2 cm sollte stehen bleiben. Nach dem Einpflanzen, die Blumenerde gut angießen. Die laufende Versorgung der Pflanzen mit Nährstoffen kann flüssig mit Flüssigdünger oder durch Zugabe von umhüllten Langzeitdüngern erfolgen. Wichtig ist dass der Langzeitdünger immer unter die Erde gemischt oder mindestens  ein cm mit Erde bedeckt wird, damit der Stickstoff nicht entfliegen kann.

 

Blumenerden für spezielle Anforderungen

Kräuter- & Aussaaterde

Für Aussaaten, zum Pikieren, für Stecklinge und für die Anzucht von Kräuter- und Gemüsepflanzen verwendet man entsprechende Bio-Gärtnerde wie die  Kräuter- & Aussaaterde. Diese Bioerde  ist ein gebrauchsfertiges und bewährtes Vermehrungs- und Pflanzsubstrat. Die in der Erde enthaltenen organischen Dünger und deren Nährstoffe werden durch die Mikroorganismen in eine für die Pflanzen aufzunehmende Form gebracht. Damit ist eine organische und biologische Langzeitwirkung der Dünger gewährleistet. Der Salzgehalt an den Wurzeln ist deutlich niedriger als mit Mineraldüngern. Tonmineralien sichern die für diese Pflanzen wichtige Wasser- und Nährstoffversorgung.

Tipps für die Anwendung:
Unbedingt auf neue bzw. saubere Aussaatgefäße achten. Stellen Sie fest ob es sich bei dem   Samen, um Licht oder Dunkelkeimer handelt. Die Erde immer gut feucht halten. Bei der Pflanzenvermehrung liegt der optimale Temperaturbereich zwischen 17°C und 21°C. Beginnen Sie mit der Nachdüngung, wenn sich die ersten Wurzeln gebildet haben.
Bei der Kultur von Kräutern und Gemüsepflanzen im Topf oder Pflanzkübel auf dem Balkon oder der Terrasse ein möglichst großes Gefäß wählen, da die Pflanzen bei fortschreitendem Wachstum viel Wasser und Nährstoffe benötigen. Beim Auspflanzen im Garten, den vorhandenen Gartenboden 1:1 mit guter gärtnerischer Pflanzerde im Verhältnis  mischen. Nach dem Topfen oder Einpflanzen, die Erde leicht andrücken und anschließend gut wässern.
Die Pflanzen sind für ca. 4 Wochen mit allen notwendigen Nährstoffen und Spurenelementen bestens versorgt. Für die Nachdüngung empfehlen wir anschließend unserem Langzeitdünger.

Hortensienerde blau,

ist eine Gärtnerische Spezialerde zum Topfen und Einpflanzen von blauen Hortensien.  Sie enthält einen speziellen Zusatz für die optimale Blaufärbung der Blüten.

 

 

 

Klassische Ansicht
*

 

Preis incl. MwSt. zzgl.Versand