hohe Farne

hohe Farne

winterharte, höhere  Farne eignen sich  wunderbar als dekorative Einzelpflanzen oder auch als Kübelpflanze für Terrasse und Gartenreich oder als  Unterpflanzungen unter Gehölzen.  Immerhin waren Farne vor Millionen von Jahren bis zu 30 Meter hohe Bäume, die zusammen mit den Schachtelhalmen und großen Bärlapp-Pflanzen große Urwälder bildeten. Heute wachsen die meisten Farne in den Tropen und Subtropen, aber es gibt auch über 200 heimische Farn-Arten, die imposante Größen erreichen können und zudem winterhart und wintergrün sind. 

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Hohe  Farne als Unterpflanzung

Von den etwa 40 Arten der Farne, die in Deutschland heimisch sind, können ungefähr 20 auch im Garten angepflanzt werden. Aus diesen haben wir von Harros Pflanzenwelt Ihnen die schönsten und robustesten ausgesucht. Die meisten Farne lieben schattige bis halbschattige Plätze. In der freien Natur finden wir hohe Farne wie niedrige Farne vor allem in Wäldern, an den Uferzonen von Seen und Teichen, in Felsspalten und Mauerritzen. Solch ein uriges Paradies können Sie sich auch im eigenen Garten zaubern. Nicht nur niedrig wachsende Farne mit Höhen zwischen 5 und 40 Zentimetern, sondern auch hohe und ausladend wachsende Farne machen Ecken im Garten, in denen einige hohe Koniferen oder Laubgewächse stehen, zu einem urwüchsigen Fleckchen Erde.

Mit Glanzschildfarnen oder Filigranfarnen setzen Sie tolle Akzente an Beeten und Uferrändern, sehen aber auch super zwischen Hecken und Bäumen aus. Die Farne bilden recht schnell eine üppige, geschlossene Fläche und sind daher bestens als Unterpflanzung geeignet. Natürlich können Sie auch nicht ganz so hohe Farne als Unterpflanzung einsetzen. Die niedrigen Farne bilden eine weiche, bodendeckende Matte, die vor allem unter Nadelbäumen eine schöne Polsterfläche ergibt.

Hohe Farne als Kübelpflanzen

Hohe  Farne kommen aber auch ganz besonders gut als Solitäre oder als Kübelpflanzen zur Geltung. Der Rotschleierfarn zum Beispiel besticht durch seine schöne Bronzefärbung des Laubs. Der Filigranfarn Herrenhausen bildet schöne feingliedrige Wedel aus und verträgt sogar ein bisschen Sonne. Er wächst auch schön in die Breite und wirkt sehr attraktiv auf windgeschützten Balkonen und Terrassen. Oder greifen Sie zu einem Klassiker! Der Königsfarm ist ein heimischer Farn und wird in der Regel zwischen einem Meter und 1,50 Meter hoch, kann aber auch Wuchshöhen bis zu 2 Metern erreichen. Der sommergrüne Farn bildet Horste und die Wedel färben sich im Herbst in tollen Farben. Als Solitär auf einer schattigen Wiese oder im Kübel auf der Terrasse zum Beispiel macht er richtig was her.

Eine Farn-Art, die auch etwas Sonne vertragen kann, ist der Elefantenrüsselfarn. Er verdankt seinen Namen den Wedeln, die noch nicht entrollt, einem eingerollten Elefantenrüssel ähneln. Er ist nicht nur im Garten als Unterpflanzung oder Kübelpflanze zu empfehlen, sondern gedeiht auch prächtig in Innenräumen.

Farne sind in ihren Pflegeansprüchen äußerst genügsam. Mit ausreichend Wasser und ohne direkte Sonne können die Pflanzen viele Jahre alt werden und Ihren Garten oder Ihr Zuhause schmücken.

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