Aprikosenbaum (Prunus armeniaca) - in Österreich: Marille

 

Aprikosen enthalten sehr viel Karotin, zwanzig Mal mehr, als Äpfel und viele weitere wertvolle Vitamine und Mineralstoffe, die am besten beim Frischeverzehr direkt aus dem Garten erhalten bleiben. Frisch vom Aprikosenbaum gepflückt, erlebt man beim verspeisen der Aprikosenfrüchte den Genuss ihres vollen Aromas. Aus dem Supermarkt kennt man leider nur noch geschmacksneutrales und nährstoffarmes Obst. Man kann Aprikosen aber auch wunderbar zu leckerer Marmelade oder Dörrobst weiterverarbeiten.

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Aprikosenbäume blühen schon sehr früh im Jahr. Deshalb kann es vorkommen, dass die Blüten durch späte Frühjahresfröste geschädigt werden und es somit zu Ernteausfällen kommt.  In Gegenden mit viel Niederschlag leidet der Aprikosenbaum manchmal unter Pilzerkrankungen. Deshalb ist es wichtig, einen günstigen Standort für die Pflanze auszuwählen.

 

In Weinbaugebieten ist der Anbau von Aprikosen recht problemlos. In kälteren Regionen, an einer  geschützten Hauswand Richtung Süden fühlt sich der Baum auch  wohl, da die Mauer durch Wärmeabstrahlungen vor Frost und zu viel Nässe schützt. Man kann den  Aprikosenbaum auch sehr gut am Spalier an einer warmen Hauswand ziehen, was für Aprikosen wie z. B. auch für Weinreben die optimale Bedingung darstellt.

Herkunft der Aprikose:

In Armenien war die Aprikose schon in der Antike bekannt, woraus ihr botanischer Name 'Prunus armeniaca'  abgeleitet wurde.  Andere Quellen sehen den Ursprung vor 5000 Jahren in China.

Heute wird die Aprikose viel in wärmeren Regionen angebaut, wie Türkei, Spanien und Italien.  Aber auch in nördlicheren Regionen, wie Österreich, Südtirol, Schweiz und Ungarn gibt es große 'Marillen'-Anbaugebiete.

 

 

Klassische Ansicht
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