Zwergobstbäume sind kleine, im Durchmesser und Höhe etwa 1.50 groß werdende Obstbäume, die sich sowohl im Kübel für die Terrasse eignen, als auch in ei einem kleinen Garten ausgepflanzt werden können. Im Kübel müssen sie unbedingt ausreichend gegossen und regelmäßig während der Sommermonate gedüngt werden
Größe und Geschmack der Frucht entsprechen der Frucht eines großen Obstbaumes. Bei Zwergobstbäumen kann man am schnellsten von allen Obstbaumarten die ersten Früchte ernten. In der Regel schon nach einem Jahr.
Zwergobst sollte in einem mindestens 35 Liter großen Kübel stehen. Die Erde sollte wasserhaltend sein, also einen höheren Tonanteil haben. Geschnitten werden nur Triebe, die zu lang sind, Januar bis Februar. Die Sortenwahl ist begrenzt, da sie auf schwachwachsenden Unterlagen veredelt sind.
Im Kübel gepflanzte Bäume sind pflegeintensiver, als die im Garten ausgepflanzten Bäume, die ihr Wasser und Nährstoffangebot selbst verwalten.
Im Gegensatz zu Zitronen und Apfelsinen Zwergbäumen,, die im Winter einen warmen Platz brauchen, reicht für Zwerg und Säulenobst, das im Kübel gepflanzt ist, ein Platz in der Garage, in einem unbeheizten Keller, oder Gartenhaus oder im Freien. Jedenfalls kann die Überwinterung in einem luftigen, unbeheizten dunklen Raum geschehen. Ab März muss der Baum dann wieder ins Freie. Wichtig ist dass der Zwergbaum im Winter mit ausreichend Wasser versorgt wird. Bleibt er im Freien stehen, um zu überwintern, sollte man den Topf gut einpacken, damit die Erde im Winter nicht durchfriert. Da auch das Holz Wasser verdunstet, muss die Wasseraufnahme im Winter für den Baum möglich sein. In einer geschützten Ecke am Haus oder im Garten ist das Überwintern ebenfalls problemlos möglich Man kann aber auch den Baum über Winter mit dem Topf in die Erde setzen oder den Topf mit Laub ummanteln.
Wird der Baum über die Sommermonate nicht ausreichend gedüngt so hat man in der Regel Schädlings oder Pilzbefall wegen Mangelernährung. In dem Fall konsultiert man am besten die in den verschieden Bundesländern Landwirtschaftskammer des Bundelsande, bei der man in der Regel eine kostenlose Auskunft bekommt und die auch die sich ständig ändernden Bestimmungen am besten kennen.
Was die Düngung betrifft, so verwendet man am einfachsten Langzeitdünger, der über 4 Monate langsam bei jedem Gießvorgang seine Nährstoffe an die Erde abgibt. Er wird im Mai unter die Erde gemischt. Zuvor kann man, nach dem ersten Austrieb die Zeit mit gelegentlichem flüssig düngen überbrücken. Im August, September schadet ein geringes Kali betonter Dünger nicht. Das Obst bekommt dann einen kräftigeren Geschmack und das Holz des Baumes wird gestärkt für die Überwinterung.
Die Ernte des Obstes auf dem Balkon von Zwergbäumen ist nicht nur für Kinder ein Erlebnis. Sehr beliebt sind Zwergapfelbäume, weil sie in der Regel im ersten Jahr schon Früchte tragen, wogegen Zwergbirnbäume und Zwergkirschen 2 Jahre benötigen bevor sie tragen. Die Früchte der kleinen Bäume stehen denen von größeren Busch oder Halbstämmen in nichts nach. Weder im Geschmack noch in der Größe gibt es da einen Unterschied. Beim Zwergobst sind die meisten Sorten selbstbefruchtend. Jedoch ist die Ernte vorteilhafter und ertragreicher mit zwei gleichen Bäumen derselben Sorte.
Zwergbäume muss man wenig schneiden. Man sollte nur zu dichte oder nach innen wachsenden Trieben wegschneiden. Je mehr man an Zwergbäumen schneidet, desto mehr Äste bilden sie aus und schmälert somit den Ertrag, weil alle Kraft ins Holz geht. Also so wenig wie notwendig Äste kürzen, die dann zu vermehrten Triebwachstum angeregt werden. Zwergkirschen wachsen immer stärker als Apfel, Birne oder Pfirsich Zwergbäume. Sie entwickeln sich ausgepflanzt sehr gut und sind für den kleinen Balkon weniger zu empfehlen.
Zwergbäume haben eine kürzere Lebenszeit. Sie werden in der Regel 25 Jahre alt.
Zwergbäume sind ein ebenso tolles Geschenk wie Säulenobstbäume. Damit verschenken sie Freude die sehr lange währt.
Artikel-Nr.: OB-106423
Eine der ältesten deutschen Kirschsorten von Ende 18. Jh. Große Früchte, gelb mit leuchtend roter Deckfarbe. Sehr süß und würzig, leichte Säure. Platzfest. Sehr robust und wenig anfällig. Früh einsetzende, sehr hohe Erträge. Liebt einen sonnigen Standort. Die Bäume sind robust und gesund. Sie sind gut anpassungsfähig an verschiedene Standortbedingungen. |
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Artikel-Nr.: OBS-104051
Alte Sorte von 1825. Mittelgroße, herzförmige Kirschen von blassgelber Farbe. Mäßig festes Fruchtfleisch, saftig und sehr süß, wenig Säure. Aufgrund der gelben Farbe zeigen Vögel und Fruchtfliegen wenig Interesse an den Früchten. Auch bekannt als Glaskirsche oder Bernsteinkirsche. Hohe und regelmäßige Erträge. Am Baum gut haltbar. Sorte ist im Holz ziemlich frostwiderstandsfähig. Diese Kirsche stellt keine Besonderen Ansprüche an Klima und Bodenverhältnisse. Reife: 5. bis 6. Kirschwoche |
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Artikel-Nr.: OB-107751
Sehr große süße aromatische, rot-gelbe Früchte. Die Kirschen sind ab Mitte Juni zum Verzehr geeignet. Geschmack sehr gut. Weiße duftende Blüten im April und Mai. Sehr gute Frosthärte.Wuchshöhe 3 m. |
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Artikel-Nr.: OB-101165
Alte Sorte um 1850 aus Deutschland, mittlerweile weltweit verbreitet. Sehr große, herzförmige saftige Knorpelkirsche.. Festes, leckeres und würziges Fruchtfleisch. Sehr hohe und regelmäßige Erträge. Der Kirschbaum ist äußerst widerstandsfähig und anpassungsfähig. |
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Artikel-Nr.: OB-101267
Die Kordia ist eine besten Sorten. Die Süßkirsche Kordia ist eine neuere Sorte aus den 80er Jahren. Sie hat eine ausgezeichnete Geschmacksqualität. Süß säuerlich aromoatisch und sehr wohlschmeckend. Sie ist platzfest und regenbeständig. Die Erträge setzen schon in den ersten Standjahren ein und sind hoch und regelmäßig. Die Kirschen sind leicht pflückbar in einer langen Ernteperiode. Reifezeit 6. Kirschenwoche. Sehr gute Ertragsleistung. Der Kirschbaum wächst stark mit einer breit auslandenden Krone. Er stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden und gedeiht auch in kühleren Lagen. Allesdings sind die Blüten spätfrostempfindlich. Wuchshöhe 3m. |
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Artikel-Nr.: OB-103855
Große bis sehr große, platzfeste Früchte, dunkelrote Frucht, hohe Platzfestigkeit, festes Fruchtfleisch, ausgesprochen süß, guter Geschmack. Hohe, regelmäßige Erträge. Reift spät (7. Kirschwoche) , Selbstbefruchter! Wuchshöhe 3 m.
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Artikel-Nr.: OB-103967
Neuere, selbstfruchtende Sorte aus Kanada. Braucht einen sonnigen Standort. Süßkirsche mit hohen, früh einsetzenden, regelmäßiegen Erträgen. Sehr große Frucht, dunkelrot mit hellen Sprenkeln, sehr hoher Saftgehalt, Aromatisch und harmonisch süß. Reifezeit mittelfrüh, 5. Kirschwoche. Die Blütezeit ist mittelfrüh. Die Sunburts eignet sich als Befruchter für all anderen Sorten. Lange Stiele, kleiner Kern, gute pflückbarkeit. Wuchshöhe 3 m. |
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Artikel-Nr.: OB-104047
Zwergkirsche Stella ist eine selbstbefruchtende Süßkirsche. mit sehr hohen und regelmäßigen Erträgen. Dunkelrote,.mittelgroße Frucht. Saftig, süßsäuerlich , mittleres Aroma. Reifezeit spät, in der 5. bis 6. Kirschwoche, Selbstbefruchter. Für Balkon, Terrasse, Hausgarten, kleine Gärten. Blütezeit mittelfrüh, Stella ist ein guter, Pollenspender, Wuchshöhe 2 m. |
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Artikel-Nr.: OB-101277
Sehr kompakt wachsende Zwergobstbaum, kleiner Baum mit kugeliger Krone und schöner Wuchsform. Die großen Früchte reifen auch in unseren Breiten gut aus. Sehr schöne rosafarbene Blüten. Braucht wenig Platz, ideal für Hausgarten und Kübel auf Terrasse und Balkon. Reife: August-September, sehr winterhart. |
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Artikel-Nr.: OB-105485
Zwergpfirsich mit köstlichen, dunkelroten Früchten . dekorativem dunkelrotem Laub, Erntezeit August-September . Selbstbefruchtend. Sonnige bis halbschattige Lagen im kleinen garten, im Kübel auf dem Balkon |
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