Kirschbäume sind eine besondere Zierde in jedem Garten. Im Frühling erfreuen sie uns mit ihrer leuchtend weissen Blütenpracht. Auch viele Tiere freuen sich über den Kirschbaum. Für Bienen bieten die Blüten eine gute Nahrungsquelle. Die roten Kirschen sind nicht nur für Kinder ein Geschmackserlebnis. Auch viele Vögel sind von den Kirschen angetan. Will man den Fruchtertrag nicht mit den Vöglein teilen, kann man zumindest kleinere Bäume mit Netzen vor den Vögeln schützen.
Süsskirschen sind sehr reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Die Kirschbäume der Süsskirsche sind sehr wüchsig und bilden relativ grosse Kronen aus. Wer wenig Platz im Garten hat, findet in unserem Pflanzenshop-Harro's Pflanzenwelt ein schönes Angebot an robusten Säulenkirschbäumen und Zwergkirschen, die auf sehr schwach wachsenden Unterlagen veredelt sind und bei hohen Erträgen relativ klein bleiben. Diese kleinen hübschen Baumformen eignen sich sogar für die Pflanzung in grössere Kübel, auf Balkon und Terrasse. Süsskirschen mögen lieber einen nährstoffreichen, durchlüfteten Boden, als einen schweren feuchten kalten Untergrund.
Die Süsskirschen brauchen in der Regel eine zweite Befruchtersorte. Wo es nicht möglich ist, zwei Bäume zu pflanzen, kann man selbstbefruchtende Kirschsorten kaufen.
Inzwischen gibt es einige neuere Kirschsorten, die selbstfruchtbar sind, wie 'Sunburst', 'Lapins', 'Stella Compact', sowie die Säulenkirschen 'Claudia' und 'Viktoria'. Diese Sorten erhalten Sie auch in unserem Pflanzen Shop. Gleichzeitig stellen diese Selbstbfruchter gute Pollenspender für sehr viele andere Kirschsorten dar.
Bei den selbststerilen Kirschbäumen sollte man darauf achten, dass in der Umgebung passende Befruchtersorten oder Wildkirschen oder Zierkirschen stehen. Sollte ein Kirschbaum reich blühen, aber keine Früchte tragen, fehlt ein Befruchter. Manchmal hilft es, ein paar Zweige Wildkirsche oder Zierkirsche während der Blüte der Süsskirsche in eine Vase zu stellen.
Sauerkirschen kennt man von der leckeren Schwarzwälderkirsch Torte. Die Früchte lassen sich zu Saft weiterverarbeiten oder in Gläser einmachen. Sauerkirschbäume werden von Natur aus wesentlich kleiner, als die Bäume der Süsskirschen. Ausserdem lassen sie sich durch den passenden Schnitt gut klein halten. Sie werden später reif, als die Süsskirsche, im Juli, August. Dadurch sind sie nicht spätfrostgefährdet. Die Sauerkirschbäume sind robust und stellen wenig Anforderungen an die Bodenverhältnisse und sind äusserst winterhart. Die Früchte werden reif, wenn sie sich schwarzot färben. Dann bekommen sie ein gutes Aroma und entwickeln genug Fruchtzucker für einen angenehmen Geschmack. Je sonniger ihr Standort ist, desto besser ihr Geschmack. Die meisten Sauerkirschen sind selbstbefruchtbar.
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