Allgemeines
Die Kugelkiefer findet man auch unter der Bezeichnung Föhre oder Latsche. Die Gruppe der Latschenkiefern sind hauptsächlich in den Alpen zu finden. Sie wachsen dort problemlos und bleiben ob des rauhen Klimas auch sehr klein. Diese Eigenschaft behalten die Föhren auch im flachen Land. Dier Mops Kiefer ist eine besondere gezüchtete Form die sehr, sehr langsam wächst und erst nach 20 Jahren eine Höhe von 1,50 m erreichen kann. Die kugelig, kissenförmige Form wirkt kontrastreich zwischen großen Steinen.
Standort
Diese heimische Bergkiefer braucht einen sonnigen bis halbsonnigen Standort. Die sehr Frost beständige Kiefernart liebt einen sandigen humosen Boden, toleriert aber andere Bodenarten. Die Toleranz erstreckt sich vor allem auch auf den pH Wert. Die Kugelkiefer wächst sowohl auf sauren als auch auf alkalischen Böden.
Pflege
Der "Mops" mit seinem dunkelgrünen, dichten Nadelkleid braucht sehr wenig Pflege, Er muss durch den gedrungenen, langsamen Wuchs nicht geschnitten werden. Die auch im Winter kräftig grün wirkende Zwergkonifere trägt 3 bis 4 cm lange, dunkelbraune Zapfen. Pinus mugo Mops ist sehr pflegeleicht.
Verwendung
Diese Zwergkiefer ist vielseitig verwendbar. Sie macht sich hervorragend im alpinen Staudengarten oder im Steingarten. Die Kugelkiefer Mops ist aber auch für Steingärten, Heidegärten und Kübel sehr gut geeignet. Sie hat die heute modernen, nicht sehr bienenfreundlichen Kiesgärten ebenfalls erobert, weil sie keine Arbeit macht. Die Kugelkiefer ist eine gute Kübelpflanze und hat sich vieler Orts eine Solitärstelle erobert. Nicht nur die Verwendung als Einzelpflanze zeichnet den Pinus Mops aus, sondern auch in der dreier- oder fünfer- Gruppe geben die Pflanzen ein hervorragendes Bild.