Der Gartenrotschwanz brütet normalerweise in Baumhöhlen, die von Natur aus in alten Baumbeständen vorkommen. Seit einigen Jahren hat der Gartenrotschwanz es deshalb schwer, Brutplätze zu finden. Er nimmt aber gerne auch Nistkästen an. Besonders einladend sind für den Gartenrotschwanz Nistkästen mit einem ovalen Einflugsloch.
Ein naturnaher Garten mit verschiedenen Gehölzen, Sträuchern, Obstbäumen bieten einen guten Lebensraum für Gartenritschwänze. Wenn Sie einen solchen Garten besitzen, ist dieser Nistkasten die perekte Wahl.
Im Winter kann dieser Nistkasten vielen Tierarten Schutz bieten. Vögel, Fledermäuser, Hummelköniginnen, Ohrwürmer, Siebenschläfer, Haselmäuse suchen im Winter im Nistkasten Schutz. Deshalb sollte man den Nistkasten über Winter, wenn der Gartenrotschwanz im Süden ist, hängen lassen.
Zum reinigen lassen sich die Nistkästen öffnen durch drehen des Knebels auf der Unterseite. Dann kann man die Frontblende nach unten rausziehen. Vögel ziehen lieber in saubere Nistkästen ein.
Der Gartenrotschwanz kommt erst ab Mai aus seinem Winterquartier zurück. Wenn man den Nistkasten für diese Vogelart freihalten möchte, sollte man ihn erst wieder Ende April aufhängen.
Die Frontblenden sind auf der Innenseite Sägerauch gehalten, damit die Jungvögle leichter nach oben klettern können.
Das überstehende Dach schütz die Vögelchen vor Witterungseinflüssen. Der Nistkasten ist extra tief, damit Katzen und Marderpfoten nicht an die Jungvögel herankommen können.
Im Boden dieser Nisthilfe befinden sich zwei Löcher für eine bessere Belüftung und als Ablauf für Flüssigkeiten.
Hängen Sie den Kasten in 2 bis 3 Meter Höhe an einen Baum oder Hauswand in Südöstlicher oder östlicher Richtung auf, dann kann die Sonne den Kasten morgens wärmen. Nicht zur Wetterseite oder Mittagssonne hin ausrichten.