Die Japanspindel ist ein wahres Multitalent und sehr vielseitig einsatzbar. Sie eignet sich nicht nur für Schalen, Kübel und Balkonkästen, sondern auch als Solitärpflanze, ja sogar als Hecke ist sie verwendbar. Sie ist anspruchslos und passt gut zu rotlaubigen Pflanzen, wie Ahorn, Heuchera etc.
Der Euonymus Aureomarginatus mit seinem ledrigen, gelbgrünen Laub und dem aufrechten Wuchs, kommt ursprünglich aus Japan und gehört zur Familie der Spindelstrauchgewächse. Der Spindelstrauch ist sehr Schnitt verträglich und kann in beliebiger Höhe geschnitten oder klein gehalten werden. Lässt man ihn frei wachsen, kann der dicht verzweigte Strauch 1 bis 2 m hoch werden.
Der Spindelstrauch ist sehr frosthart, lässt sich gut verpflanzen und gedeiht problemlos auf allen Böden. Am besten allerdings auf gleichmäßig feuchten und nährstoffreichen Böden. Ist aber sehr langsam wachsend. Der Flachwurzler verträgt sowohl einen sonnigen als auch einen schattigen Platz. Die unscheinbaren Blüten bringt nur der ungeschnittene Strauch im Mai bis Juni.
Der japanische Spindelstrauch eignet sich hervorragend in dauerhaft bepflanzten Balkonkästen und Kübeln, weil er unbedenklich zurückgeschnitten werden kann. Er ist klimafest und verträgt das Stadtklima gut.
In Kübel sehen besonders die Stämmchen>> gut aus, die man dann sehr gut mit anderen winterharten Pflanzen unterpflanzen kann. Auch Stämmchen, die man dann jedes Jahr mindestens einmal schneiden sollte, sind ansonsten sehr pflegeleicht. Sie verlieren über Winter immer einmal ein paar Blättchen, was nicht weiter beunruhigen muss, denn sie wachsen von außen sehr schnell nach.